Freitag, 20. Dezember 2013

Freitagsspruch

Weihnachtsläuten

In dieser Nacht sah ich im Traum
den allerschönsten Tannenbaum
hoch auf dem Berg in Eis und Wind,
wo Menschen nie gewesen sind,
der reckte seine grüne Pracht
wie lauschend in die Winternacht.
Der Glockenton schwang sich vom Tal
zum Tannenbaum empor,
und von den Zweigen allzumal
klang er zum Himmeltor.
Ein Englein stand dort, zart und fein,
das fing an einem Silberband
den Glockenklang mit leichter Hand
zu einem Glöckchen ein.
Als spät das Christkind durch den Tann
zum schönsten Baum geflogen kam,
da hing's das Glöckchen ins Geäst,
damit sich's künftig hören läßt
durch alle Zeit und Weltenraum
Als Gruß in deinen Weihnachtsbaum

unbekannt


8 Kommentare:

  1. So ein schönes Gedicht!

    LG Erna

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  2. Liebe Moni,
    das Gedicht ist so schön.
    Musste es gleich 2 x lesen :-)
    Ganz viele liebe und gemütliche Vorweihnachtsgrüße
    sendet dir Urte

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  3. liebe moni, bei den worten und dem herzallerliebsten bild schmilze ich dahin! dir wunderbare weihnachten, herzliche waldgrüsse, dunja

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  4. wundervoll...!! Danke dir!
    Liebe Grüsse
    Sabine

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  5. Liebe Moni,

    das ist ein ganz herziges Gedicht. Ich wünsche Dir und Deiner Familie föhliche Weihnachtstage.

    Herzliche Grüße

    Kerstin

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  6. Liebe Moni
    Einfach wunderschön!
    Von ganzem Herzen wünsche ich Dir und Deinen Lieben ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein glückliches, gesundes 2014.
    Herzlichst grüsst Dich Yvonne

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Danke für euren Besuch, ich freue mich immer sehr über ein Feedback!
Liebe Grüsse
Moni

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